Firmenhistorie

1924 - Unternehmensgründung im Ruhrgebiet

Heinrich van Megen gründet in Bochum-Langendreer eine Lackfabrik, die Industrielacke für die metallverarbeitende Industrie herstellt. Der Krupp-Konzern zählt zu den ersten Kunden.

1930 - Betriebsverlagerung nach Krefeld-Hüls

Trotz der Weltwirtschaftskrise entwickelt sich das junge Unternehmen so gut, dass der Betrieb in eine größere Produktionsstätte nach Krefeld-Hüls verlegt wird.

1932 - Heinrich van Megen jr., die 2. Generation

Heinrich van Megen jr.

Heinrich van Megen jr. übernimmt nach dem Tod seines Vaters die Firmenleitung. Erst mit Beginn des 2. Weltkriegs stagniert die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung.

1945 - Dipl. Chemiker Karl van Megen

Karl van Megen tritt anstelle seines im Krieg vermissten Bruders in das Unternehmen ein. Amerikanische Besatzungssoldaten verlassen die durch Bomben beschädigte Fabrik.

1953 - Wiederaufbau und Investitionen

1964 - Fortschrittliche Entwicklung

Ein neu entwickelter Wasserlack für einen führenden Haushaltsgerätehersteller markiert einen Meilenstein in der Entwicklung umweltfreundlicher Lacke.

1974 - Ölkrise

Die Ölkrise mit explodierenden Rohstoffkosten und Versorgungsengpässen wird erfolgreich gemeistert. Entgegen dem in der Folge einsetzenden Trend zu Fusionen bleibt das Unternehmen weiterhin unabhängig.

1977 - Karl van Megen jr., die 3. Generation

Karl van Megen jr.

Karl van Megen jr. tritt offiziell in das Unternehmen ein. Zuvor hatte er schon enige Jahre während seinens Studiums seinen erkrankten Vater unterstützt.

1981 - Standortprobleme

Das Firmengelände liegt im Bebauungsplan für eine Wohnbebauung, sodass eine Verlagerung in den kommenden Jahren erforderlich wird. Als Kriegsfolgeschäden werden Grundwasserverunreinigungen festgestellt.

1984 - Dipl. Chemiker Dr. Heinrich van Megen

Dr. Heinrich van Megen

Dr. Heinrich van Megen übernimmt die Laborleitung. Die alte Fabrik wird abgerissen und im gleichen Ort eine neue Produktionsstätte im Gewerbegebiet bezogen. Zu dieser Zeit sind wässrige und lösemittelhaltige Serienlacke für Radiatoren, Rasenmäher und Fahrräder das Hauptgeschäftsfeld.

 

1994 - Großbrand

Der Betrieb wird nur 10 Jahre später durch einen Großbrand völlig zerstört. Die Produktion kann vorübergehend in einem Kollegenbetrieb aufrecht erhalten werden.

1995 - Betriebsverlagerung nach Kempen

Im benachbarten Kempen wird eine neue Lackfabrik mit modernster Technik und hohem Sicherheitsstandard in Betrieb genommen. Mit der Entwicklung von Autoreparaturlacken werden neue Märkte erschlossen.

1999 - 75-jähriges Firmenjubiläum

Das Unternehmen begeht sein 75-jähriges Firmenjubiläum. Die Autoreparaturlacke mit einem hohen Exportanteil erreichen 50% des Produktionsvolumens.

2008 - Kapazitätsausbau

Die große Nachfrage erfordert trotz der heraufziehenden Wirtschaftskrise einen Kapazitätsausbau der Produktion.

2018 - Dr. Julian van Megen, die 4. Generation

Dr. Julian van Megen

Mit dem Wirtschaftschemiker Dr. Julian van Megen ist bereits die 4. Generation in der Geschäftsleitung des Unternehmens tätig.

2021 - Rechtsformänderung

Das Unternehmen ändert im Zuge der Nachfolgeregelung seine Rechtsform. Die seit 01.01.2021 als Heinrich van Megen GmbH & Co. KG auftretende Gesellschaft wird durch die gleichberechtigten Geschäftsführer Dr. Julian van Megen und Karl van Megen vertreten.

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